Das Unit Risk-Konzept findet bei der Bewertung gesundheitlicher Auswirkungen von Schadstoffen Verwendung. Insbesondere wird es in der Planung eingesetzt, um das Krebsrisiko durch Luftschadstoffe abzuschätzen, wobei z. B. auf Unit Risk-Schätzwerte für Benzol, Benzo(a)pyren und Ruß zurückgegriffen wird. In dieser Form findet es sich z. B als ein Baustein in der Bewertung von Umweltauswirkungen im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) für das Jahr 2003 (BMVBW, 2005). Grundlage des vorliegenden Artikels ist eine Literaturstudie, die im Rahmen des zur Zeit laufenden Projekts zur Neufassung der RAS-W (1986) im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung durchgeführt wurde. Ziel der Studie war es, aktuelle und belastbare Unit Risk-Schätzwerte für Benzol, Benzo(a)pyren und Ruß zu recherchieren sowie zu klären, ob das Unit Risk- Konzept auch auf Partikel (PM10 bzw. PM2,5) ausgeweitet werden kann und ob diese gegebenenfalls Ruß in der ge sundheit lichen Bewertung im Rahmen von Planungen ersetzen können.
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