Aufgrund des wechselnden Produktspektrums und den zahlreichen möglichen Einsatzstoffen unterscheiden sich Textilveredlungsanlagen von anderen Anlagen. Das sogenannte LAI-Bausteinekonzept, dessen Kernpunkt die Emissionsprognose von Ausrüstungsrezepturen anhand von hilfsmittelspezifischen Emissionsfaktoren (Substanzemissionsfaktoren) darstellt, hat eine Transparenz der Abluftemissionen bei den Ausrüstungsprozessen geschaffen. Substitutionsmaßnahmen bei den Textilhilfsmitteln, die in den Ausrüstungsprozessen zur Textilveredlung eingesetzt werden, haben in den letzten 15 Jahren zu einer deutlichen Emissionsminderung der deutschen Textilveredlungsanlagen geführt. Das LAI-Bausteine konzept zwingt zum Erkennen der Emissionsursachen und zur Reduktion der Emittenten auf Textilhilfsmittelebene bzw. Prozessebene. Durch die TA Luft-Novellierung 2002 kommt dieses Konzept bundesweit zur Anwendung. Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Anforderungen bei Textilveredlungsanlagen geben und auf aktuell in der Praxis aufgetretenen Probleme, wie z. B. die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte bei bestimmten Prozessen, eingehen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2009.03.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-09-01 |
Seiten 118 - 125
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