Stickstoff- und Säureeinträge aus der Luft können sich negativ auf empfindliche Ökosysteme auswirken. Sie sollten daher in Genehmigungsverfahren industrieller und landwirtschaftlicher Anlagen betrachtet werden. Allerdings fehlen im Naturschutzrecht verbindliche Vorgaben für eine einheitliche Vorgehensweise. Zur Ermittlung der trockenen Deposition wäre ein Ansatz landnutzungsabhängiger Depositionsgeschwindigkeiten in den Ausbreitungsmodellen der TA Luft (AUSTAL2000, LASAT) angemessen. Ein solcher Ansatz kann beispielsweise mit dem Ausbreitungsmodell LASAT unter Vorgabe ortsabhängiger Depositionsgeschwindigkeiten realisiert werden. Da diese Vorgehensweise allerdings sehr aufwändig ist, wird eine belastbare und konservative Alternative als Ermittlungsstandard untersucht.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2013.01.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-02-25 |
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