Für Anlagen, die der 13. und 17. Verordnung zum Bundes- Immissionsschutzgesetz unterliegen, müssen die Emissionen von Quecksilber und seinen Verbindungen kontinuierlich gemessen und ausgewertet werden. Dieser Aufsatz richtet sind an Entscheidungsträger in der Umweltpolitik, an Messinstitute, die Funktionsprüfungen und Kalibrierungen kontinuierlich registrierender Messeinrichtungen durchführen, an Betreiber genehmigungspflichtiger Anlagen, die Quecksilber-Emissionen kontinuierlich ermitteln müssen, an Behörden, die derartige Anlagen zu überwachen haben und nicht zuletzt an die Entwickler und Hersteller von automatischen Quecksilber-Messeinrichtungen. Neben den technischen und rechtlichen Aspekten werden die derzeitigen Grenzen der Messtechnik betrachtet und Anregungen für die Weiterentwicklung im Hinblick auf zukünftige Grenzwerte, zu erwartende Änderungen in der Gesetzgebung und der Genehmigungspraxis für Neuanlagen gegeben. Dabei werden auch die notwendigen qualitätssichernden Maßnahmen für den Betrieb solcher Messeinrichtungen betrachtet.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2018.02.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-05-29 |
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