Von Mitte Januar bis Anfang Februar 2006 kam es in weiten Teilen Europas und auch Deutschlands zu einer Episode sehr hoher PM10-Konzentrationen. Dies führte zu zahlreichen Überschreitungen der europaweit gültigen Grenzwerte für PM10. Grund dafür war eine für die letzten Jahre eher außergewöhnliche Wettersituation, geprägt durch eine stabile, austauscharme Wetterlage, in der es bei Dauerfrost kalt, trocken und schwachwindig war. Die höchsten Konzentrationen in der Nordhälfte Deutschlands traten etwa zwischen 26. Januar und 1. Februar auf. An diesen Tagen wurden durch Radiosondenaufstiege Inversionsschichten von wenigen hunderten Metern gemessen, deren Untergrenzen meistens unter 200 m lagen. Die extremen Wettersituationen mit den dazugehörigen Ausbreitungsbedingungen wurden simuliert. Die großräumigen europäischen Strömungsverhältnisse mit den dazugehörigen Verfrachtungen von gasförmigen und partikulären Luftbeimengungen wurden recht gut wiedergegeben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2008.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-03-03 |
Seiten 13 - 17
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